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So wende ich meine Qi Gong Kugeln an

Seit der frühen Ming Dynastie (1368-1644) ist die Herstellung von Gesundheitskugeln bekannt. Die Qi Gong Kugeln aus Stahl werden mittlerweile als Hohlkugel hergestellt. In dieser Kugel rotiert eine zweite Kugel, die die Schale zum Vibrieren bringt. Außerdem befindet sich in der Stahlschale ein Zapfen, der durch die innere Kugel zum Schwingen gebracht wird und Töne erzeugt: einen Yin-Ton und einen Yang-Ton. Innen sind die Qi Gong Kugeln magnetisiert. Damit verbinden die Chinesen die Magnet- mit der Sporttherapie.

Chinesische Spitzensportler üben jeden Tag mit diesen Kugeln. Nach der “Jing-Luo” Theorie (der chin. Ausdruck für die Akupressurmeridiane) enden an zahlreichen Punkten der Handinnenfläche die Nervenstränge aller wichtigen inneren Organe. Durch das Bewegen der Kugeln mit den Fingern werden die zahlreichen Akupunkturpunkte in der Handfläche stimuliert, so daß die Energie- und Blutströme ungehindert durchfließen können.

So wende ich die Qi Gong Kugeln an

Ich lege die beiden Kugeln in eine Hand und lasse sie mit Hilfe aller fünf Finger umeinander kreisen. Durch die Rotation der Kugeln in der Hand werden die Muskeln des Unterarms in harmonischer Weise gespannt und wieder entspannt. Das tut richtig gut. Dabei drehe ich die Kugeln in der rechten Hand im Uhrzeigersinn und in der linken Hand entgegengesetzt, d. h. Gegenrichtung zum Uhrzeigersinn. Die Drehrichtung soll man gelegentlich dabei wechseln.

Meine Erklärungen der Wirkungen

  1. Die Vibration
    Durch eine feine Vibration wird ein gewebsauflockernder, tiefenwirksamer Reiz ausgeübt. Die Durchblutung in den Arteriolen wird verbessert.
  2. Die Kompression
    Es wird eine Pumpwirkung durch Potenzierung der Pulswelle in Richtung Herz erreicht.
  3. Die Wärmewirkung
    Es erfolgt eine Wärmewirkung auf Muskulatur, Nerven und Gefäße. Die Kugeln heizen sich beim Rotieren auf. Die Wärme wird als kinetische Energie an den Körper zurückgegeben.
  4. Die Tonwirkung
    Die Kugeln erzeugen einen Yin-Ton und einen Yang-Ton, also aufheiternd, lösend und entspannend. Es erfolgt dadurch eine akustische Beeinflussung des vegetativen Nervensystems durch die erzeugten Töne.
  5. Die Isometrische Wirkung
    Beim Rotieren erfolgt ein isometrisches Training der Hand- und Armmuskulatur.
  6. Die Balance-Wirkung
    Durch das Rotieren der Kugeln in der Hand erfolgt eine Wirkung auf das zentrale Nervensystem im Sinne einer Balance-Wirkung, durch das Gewicht der Kugeln eine Stimulierung der Nerven. So erklärt sich die Anregung der Gehirnfunktion.
  7. Die Reflexzonen
    Es gibt in der Hand Reflexzonen für die verschiedenen Körperorgane. Diese werden durch die Kugeln positiv beeinflußt. Dadurch erfolgt eine Rückwirkung auf die entsprechenden Körperorgane wie Magen, Leber, Milz, Nieren, etc.

So ist die Qi-Gong-Kugel-Therapie für mich eine echte Ganzheitstherapie, nicht nur im somatischen, sondern auch im psychologischen Sinne.

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