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Akupressurmatte – Hilfe bei vielen Schmerzen

In wenigen Minuten einschlafen, ohne Rückenschmerzen durchs Leben schreiten oder mehr Lebensqualität erlangen – eine Akupressurmatte unterstützt Dich bei vielen dieser Probleme und ist Deine Hilfe gegen Schmerzen. Sie ist mit mehreren tausend Spitzen aus Kunststoff ausgestattet und gleicht dem bekannten Nagelbrett der Fakire. Klingt erstmal ungemüdlich, aber die durchblutungsfördernde Wirkung hat Einfluss auf Verspannungen, Schmerzen und gibt dem Körper die nötige Power.

Eine regelmäßige Nutzung kann Dir den teuren Besuch beim Profi ersparen und mit kurzen Entspannungsübungen von wenigen Minuten am Tag kann eine Verbesserung Deiner Beschwerden eintreten.

Als einen guten Partner für gesundes Leben haben wir für Dich die Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt und nennen Dir ein paar Besonderheiten. Wir gehen auch auf die Wirkungsweise der Akupressurmatte ein und zeigen Dir die Vor- und Nachteile auf. Du wirst die spannende Geschichte und einige praktische Anwendungen. Auf geht’s!

Was ist überhaupt eine Akupressurmatte?

Bei der Akupressur soll mit spezifischer Druckausübung auf den Körper die Heilung vorantreiben werden. Eine Akupressurmatte hat viele kleine Rosetten mit einer spezifischen Anzahl an Spitzen. Du legst Dich mit dem nackten Oberkörper auf die Unterlage und spürst die kleinen Nadeln auf dem gesamten Rücken. Mit Deinem Körpergewicht übst Du genug Druck auf die Spitzen aus, sodass sie Dir nicht schaden, sondern helfen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Akupunktur und Akupressur? 

Bei beiden Therapieformen geht es darum, die Lebensenergie in Deinem Körper zum Fließen zu bringen. Mit der Akupunktur peilt der Arzt spezifische Meridiane an und versucht die Knoten durch Nadeln zu lösen. Die Akupressur funktioniert mit Druck, sodass eine große Stelle an Deinem Körper mit vielen Nadeln gepiekst wird. So zielen die Spitzen auf möglichst viele Meridiane und bringen Dein gestörtes Qi wieder in Bewegung.

Welche Geschichte steckt hinter der Akupressurmatte?

Vor der Akupressurmatte gab es das therapeutische Heilverfahren der Akupressur. Es entstand vor etwa 3.000 Jahren in der altchinesischen Medizin. Damals stellten die Gelehrten fest, dass sie durch die Druckausübung auf einzelne Stellen den Körper entspannen und beeinflussen können. Bei der Akupressur verwendet der Heiler seine Daumen, Ellbogen, Handballen, den Fuß oder das Knie, um beim Menschen eine Verbesserung zu bewirken. Die einzelnen Meridiane werden angesteuert und durch den Druck soll das Qi wieder fließen.

Nach der Feststellung, dass die Akupressur bei Verkrampfungen, Schmerzen und körperlichen Gebrechen aller Art helfen kann, widmeten sich die chinesischen Mediziner dem Thema genauer. Sie fanden immer mehr Meridiane und Knotenpunkte, die durch eine intensive Behandlung die Regeneration des Körpers bewirken. Später ging aus der Akupressur die Akupunktur hervor, die sich mit spitzen Nadeln spezifischen Regionen widmet.

Was sind Meridiane? 

In der Traditionellen-Chinesischen-Medizin besitzt der Körper zwölf Meridiane, auf denen die Lebensenergie – das Qi – fließt. Bei einer Blockierung kann es zu einem verlangsamten oder gehemmten Fluss kommen, was zu psychischen oder physischen Erkrankungen führt. Die Meridiane verbinden die einzelnen Organe, Körperteile und das Nervensystem. Sie sind vergleichbar mit den Chakren in der indischen Medizin.

In Indien sind die Fakire berühmt, die tagelang auf einem Nagelbrett sitzen und meditieren. In der Kultur ist bekannt, dass die Nägel bei der Heilung helfen und die Chakren lösen. Beide Theorien führten zur heutigen Akupressurmatte. 2009 wurden die Schweden auf die Unterlage aufmerksam, später zeigten die Amerikaner ein großes Interesse. Heutzutage findest Du die Akupressurmatte in diversen Ausführungen auch hier bei uns.

Wozu benötige ich eine Akupressurmatte?

Die Akupressur hat ihren Ursprung in der Traditionellen-Chinesischen-Medizin (TCM). Die kleinen Nadeln sollen die Lebensenergie wieder zum Fließen bringen. Ist die Körperenergie blockiert, führt das zu psychischen und physischen Schmerzen und Erkrankungen – soweit die Theorie. In der Praxis zeigt sich, dass diverse Anwender von positiven Wirkungen sprechen und von der Therapie überzeugt sind.

Einen großen Erfolg hat die Akupressurmatte bei Verspannungen, Rücken- und Nackenschmerzen. Gründe für das Leiden gibt es viele, vielleicht sitzen Sie zu oft oder sind vorbelastet. Täglich einige Minuten auf der Unterlage zu verbringen, regt die Durchblutung an und hilft bei der Regeneration. Gegen Migräne und Kopfschmerzen nützt Dir zusätzlich die Entspannung, sodass Du für einige Minuten abschalten kannst. Eine große Verbesserung kannst Du bei Stress- und Erschöpfungs-Symptomen erwarten. Die wenigsten Leute schaffen es, ins Bett zu gehen und sofort einzuschlafen. Viele erwachen mehrere Male in der Nacht und fühlen sich am nächsten Tag nicht ausgeruht. Bei beiden Problemen kann Dir eine Akupressurmatte helfen. Verwende sie vor dem Zubettgehen für 20 bis 30 Minuten, dann kann Dein Körper langsam herunterfahren. Gleichzeitig hilft die Entspannung die Alltagsprobleme zu vergessen, sodass Du besser einschlafen kannst. Morgens reichen 10 Minuten aus, damit Du Dich frisch, ausgeruht und gestärkt fühlst.

Eine weitere Wirkung der Akupressurmatte ist die erhöhte Ausschüttung von Glückshormonen. Das kann gegen Panikattacken, Angststörungen und Depressionen hilfreich sein. Du fühlst Dich nach der Übung besser, ausgeruhter und friedlicher. Gehörst Du zu den Meditationsbegeisterten, kann die Nadelmatte Dein neuer Trainingspartner sein. Du meditierst zukünftig auf der Ablage und steigerst die Intensität der Übungen. Bei folgenden Beschwerden oder Problemen soll der Einsatz einer Akupressurmatte weiter eine Verbesserung bewirken:

  • Entzündungen
  • Atembeschwerden
  • Verdauungsprobleme
  • Cellulite
  • Zähneknirschen
  • Übergewicht
  • Stimmungsschwankungen
  • Tinnitus
  • Ischias

Wer profitiert von einer Akupressurmatte?

Jeder kann von der Nadelmatte profitieren, denn sie hilft beim Entspannen. In der heutigen Zeit ist es viel wert, wenn Du täglich 20 bis 30 Minuten Zeit für Dich nimmst. Die Unterlage unterstützt Dich beim Relaxen und sorgt für ein wohliges Gefühl. Einige Anwender sprechen von einem leichten Schmerz bei den ersten Versuchen, sobald Du dich an das Piksen gewöhnt hast, darfst Du Dich auf den positiven Effekt freuen.

Es gibt einige Leute, für die die Nadelmatte noch gewinnbringender ist. Bei welchen Beschwerden und Problemen Du eine Verbesserung erwarten darfst, weißt Du nun bereits. Solltest Du unter einer der genannten Erkrankungen leiden, kann sich der Kauf doppelt lohnen. Die Akupressurmatten nutzen diverse Sportler. Vor und nach dem Sport kann eine Anwendung die Muskeln unterstützen. Bei Deinem täglichen Training oder Deinen Yoga-Übungen können die Spitzen herausfordernd wirken und Deinen Workout steigern. Willst Du die Akupressurmatte wegen einer ernsthaften Verletzung nutzen? Dann solltest Du vor der Verwendung mit Deinem Arzt über die Therapie sprechen. Je nach Beschwerde kann die Nutzung das Problem verschlimmern, sodass ein Fachmann der zusätzlichen Behandlung mit den Spitzen zustimmen sollte.

Wie verwende ich eine Akupressurmatte richtig?

Eine Akupressurmatte ist gewöhnungsbedürftig. Wenn Du große Schwierigkeiten mit dem Schmerz oder dem Gefühl hast, dann ziehe ein T-Shirt über. Das Ziel ist es, dass Du mit der Haut auf die Spitzen triffst. Bei den ersten Versuchen solltest Du Dich langsam steigern und Deinem Körper Zeit lassen. Erhöhe die Anwendungsdauer kontinuierlich, bis Du bei etwa 30 Minuten bist. Nach spätestens 45 Minuten hast Du den höchsten Punkt erreicht und solltest die Unterlage verlassen.Es kann sein, dass die Akupressurmatte nicht für Dich geeignet ist. Empfindest Du sehr starke Schmerzen oder Du bist nicht komplett überzeugt, könnte sich eine Verwendung schwierig gestalten. Du solltest damit rechnen, dass die Spitzen zuerst ein wenig pieksen. Viele Nutzer berichten von einem angenehmen Gefühl, das nach wenigen Minuten eintritt. Versuche eine gewisse Zeit durchzuhalten und der Matte täglich eine Chance zu geben, sodass Du Dich daran gewöhnen und vollkommen entspannen kannst.

Verwende die Akupressurmatte zu jeder Zeit wie täglich auf dem Bürostuhl, morgens im Bett oder abends auf dem Boden. Du solltest überlegen, welche Wirkung Du erzielen möchtest. Bei einer Morgenmüdigkeit machst Du morgens eine kurze Übung von 10 Minuten. Schlafprobleme beugst Du vor, indem Du Dich abends vor dem Schlafengehen 30 Minuten auf die Unterlage legst. Versuche, den Zeitpunkt und die Übung an Deine gewünschte Wirkungsweise anzupassen. Nach Möglichkeit solltest Du die Akupressurmatte an einem ruhigen Ort verwenden, wo Du nicht gestört wirst.

Welche Übungen kann ich auf der Akupressurmatte ausführen?

Die Akupressurmatte bietet Dir große Freiheiten. Du kannst Deine Füße wärmen, Deine Yoga-Übungen oder Dein Fitnesstraining darauf ausführen. Bei Schmerzen versuche, spezifische Stellen auf den Spitzen zu halten.

Weitere mögliche Trainings sind:

  • Die Grundstellung: Du setzt Dich vor die Matte und legst Dich langsam hin. Die Akupressurmatte sollte mindestens vom Lendenbereich bis zu den Schultern reichen. Entweder Du verwendest das zusätzlich erhaltene Nackenkissen mit Spitzen oder ein Kopfkissen. Versuche für mindestens 10 Minuten zu entspannen. Nach einigen Tagen dehne die Zeit aus, bis Du mindestens 30 Minuten liegen kannst.
  • Die Atmungsübung: Bei der Übung legst Du Dich mit dem Bauch nach unten auf die Nadelmatte. Das fördert die Durchblutung, löst die Atemmuskulatur und verbessert die Verdauung. Die Position halte für 10 bis 20 Minuten, danach drehst Du Dich für weitere 10 Minuten auf den Rücken.
  • Die Fußmassage: Wer kalte oder müde Füße hat, sollte täglich für 5 Minuten auf den Spitzen stehen. Führe die Übung mit jedem Fuß einzeln durch und bewege ihn ein wenig, sodass jeder Teil Deines Fußes massiert wird. Alternativ kannst Du bei größeren Akupressurmatten für 20 Minuten hin und her gehen. Deine Füße werden erwärmt und entspannen sich danach besser.
  • Die Nackenmassage: Am besten funktioniert sie mit einem Nackenkissen. Solltest Du nur die Unterlage haben, kannst Du sie rollen und als Kissen verwenden. Damit massierst Du Deinen Schulter- und Nackenbereich, indem Du Dich auf die Rolle oder das Kissen legst. Die Übung darf 30 Minuten dauern und ist bei Kopfschmerzen oder Migräne hilfreich.
  • Das Bauchtraining: Bei der Übung legst Du Dich mit dem Bauch nach unten auf die Matte. Du streckst die Arme nach vorne oder nimmst sie hinter den Kopf. In der Position verharrst Du für etwa eine Minute. Wiederhole den Vorgang und versuche Dich laufend zu steigern, sodass Du die Spannung bis zu 50 Mal halten kannst.
  • Die fortgeschrittene Seitenlage: Bei Verspannungen im Nacken oder Kopfschmerzen nützt die Seitenlage. Lege Dich vorsichtig auf die Seite und senke das Gesicht, bis die Wange auf den Druckspitzen aufliegt. Drehe Dich nach etwa 10 Minuten auf die andere Seite.
  • Die individuelle Abfolge: Wer ein wenig Abwechslung möchte, kann sich eine individuelle Abfolge überlegen. Du kannst zum Beispiel die genannten Übungen mischen oder verwendest eigene Positionen, die für Dich hilfreich sind.

Selten führen die Spitzen zu einer allergischen Reaktion oder Hautirritationen. Eine leicht gerötete Haut ist nach der Anwendung völlig normal. Zur Sicherheit solltest Du Deinen Körper beobachten und bei einer anormalen Reaktion, Wunden oder Hautproblemen auf weitere Übungen verzichten.

Wann darf ich eine Akupressurmatte nicht verwenden

Achtung: Das sollten Sie wissen!

Eine Akupressurmatte kann bei diversen Beschwerden helfen. Dennoch birgt sie in Kombination mit gewissen Erkrankungen einige Risiken.

Die durchblutungsfördernde Wirkung ist nicht für jeden Körper optimal. Bei einem Bandscheibenvorfall ist eine Benutzung möglich, solange Du vorsichtig vorgehst. Bei ernsthaften Rücken- oder Wirbelsäulenbeschwerden dagegen auf jeden Fall zuerst mit einem Arzt sprechen. Bei Herzproblemen oder Thrombose solltest Du eine andere entspannende Therapiemethode wählen.

Verwender mit Kreislaufproblemen leiden nach der Benutzung selten an einem Schwindelgefühl. Epileptiker müssen bei der Anwendung vorsichtig sein. Bei einer Erkältung oder einer Grippe, solltest Du die Übungen ausfallen lassen. Schwangere Frauen sollten behutsam vorgehen und ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft komplett auf eine Akupressurmatte verzichten. Die erhöhte Durchblutung könnte zu Problemen bei der Entwicklung führen. Hersteller raten von einer Benutzung ab, um bei allfälligen Komplikationen nicht die Schuldigen zu sein.

Welche Arten von Akupressurmatten gibt es?

Akupressurmatten mit den Namen wie Yantramatte, Shaktimatte oder Nadelmatte ähneln sich oft. Die Anordnung und Anzahl der Rosetten, die Form der Spitzen oder die Materialien können sich unterscheiden. Für einen individuellen Einsatz gibt es diverse Formen:

  1. Die klassische Akupressurmatte: Sie ist zwischen 60 und 70 Zentimeter lang und 30 bis 50 Zentimeter breit. Sie bietet Platz für Deinen Rücken oder Deine Beine. Eine Verwendung ist auf dem Stuhl, auf dem Boden, im Bett oder auf der Couch möglich.
  2. Das Akupressurkissen: Vielfach gibt es zur Unterlage ein Akupressurkissen. Du legst es je nach Form direkt in den Nackenbereich oder stützt zusätzlich Deinen Kopf. Es hilft bei Nackenverspannungen, bei Kopf- und Nackenschmerzen und bei Migräne.

Was sind die Vor- und Nachteile von Akupressurmatten?

Vorteile

Die Akupressurmatte entfaltet keine Nebenwirkungen und nur in seltenen Fällen solltest Du von einer Benutzung der Unterlage absehen. Für die meisten unter Euch lohnt sich die Anschaffung, denn für einen geringen Betrag holtest Du Dir eine günstige Alternative zum Masseur oder Heilpraktiker ins Haus.

Du benötigest keine Vorkenntnisse, weil die Handhabung einfach ist und Du musst Dich bei den Übungen nicht anstrengen. Die Nadelmatte kannst Du überall verwenden und einfach transportieren.

  • Für fast jeden geeignet
  • Keine Vorkenntnisse nötig
  • Flexibel und überall verwendbar
  • Einfach zu transportieren
  • Unterschiedliche Wirkungsweisen
  • Entspannt den Körper
  • Einfache Handhabung
  • Diverse Arten für individuellen Einsatz
  • Preiswerte Alternative zu Profis

Akupressurmatten kamen vor mehreren Jahren auf und konnten schon viele Fans gewinnen. Bevor Du Deine Akupressurmatte oder ein Akupunkturkissen kaufst, solltest Du über einige Punkte nachdenken. Was willst Du mit der Unterlage bewirken? Wofür möchtest du Sie verwenden? Welche Körperstellen müssen Platz haben? So ermittelst Du die optimale Art und verhinderst einen Fehlkauf. Bei täglichen Migräne-Anfällen lohnt sich ein leicht transportierbares Nackenkissen, das Du überall verwenden kannst. Bei einer Rückenmassage reicht eine Matte aus.

Ich habe mich für die ShaktiMat entschieden. Meine Shaktimat-Akupressurmatte ist mein persönlicher Begleiter.

Akupressurmatte